Akwaaba
Der Himmel ueber der Sahara |
Gestern, um 7 Uhr Ortszeit, habe ich mich mit einigen anderen ijgd- Freiwilligen von Berlin nach Istanbul und von dort aus dann auf einen laaangen Flug nach Accra, Ghanas Hauptstadt, aufgemacht. Diese 2 Flüge- meine ersten- waren ne einmalige Erfahrung. Zwar taten Start und Landeanflug mit einer Erkältung schrecklich in meinen Ohren weh, aber die Aussicht war unbeschreiblich schön. Besonders das Lichtermeer, das sich bei der nächtlichen Landung als Accra herausstellte. So viel Licht und eine solche Größe hatte ich mir, um ehrlich zu sein, für eine "afrikanische Stadt" nicht vorgestellt. Hier beginnt also schon der anti- Vorurteils- Content, den der weltwaerts- Einsatz unter anderem erfüllen soll. Die Stadt ist so groß, dass ein Blick aus dem Fenster des Flugzeuges nicht annähernd ausreichte um die Stadtgrenzen erahnen zu können.
Nach der Landung fuhren wir zu einem Resort in dem wir noch bis Mittwoch leben und unser Orientierungsseminar verbringen werden. Dieses Resort befindet sich zwar fast eine Stunde vom Flughafen entfernt, jedoch trennt uns hier nur eine Straßenbreite vom Atlantischen Ozean.
Der heutige Tag begann ohne fließendes Wasser. Die Wassertanks auf dem Dach schienen durch das gestrige Akkordduschen nach der Ankunft bereits geleert worden zu sein. Also- Eimerduschen, danach Frühsport(!) am Strand und anschließend erzählten uns die Mentoren unserer NGO ("ARA") das Wichtigste über Land, Leute, Politik, Alltagsgeschehen und die lokale Sprache: Fante. Zwischendurch fanden Marie- eine liebe Mitfreiwillige- und ich die Zeit in die hohen Wellen des Atlantiks zu springen.
Mein Bett im Resort |
-- mit geringer Verspätung, geschrieben am 02.09.2012--
Die Aussicht von der Dachterrasse |
Viele Liebe Grüßeund bis bald
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